Die 1c stellt sich vor

Der Klassenlehrer der 1c ist Benedikt Hageneder. Simone Lauber ist für die Nachmittagsbetreuung verantwortlich. Zwei Lesepatinnen besuchen uns wöchentlich für jeweils zwei Stunden und lernen und lesen mit den Kindern. Das Unterrichtskonzept in der 1c orientiert sich an Offenem Unterricht nach Falko Peschel und an den Ideen von Reformpädagogen wie Célestin Freinet. Was man in der 1c beobachten kann, wenn man spontan auf Besuch kommt:

Gemeinsame Versammlungen: Die Versammlungen werden von den Kindern selbst geleitet und moderiert. Hier werden Probleme diskutiert, Neuigkeiten und Erlebtes ausgetauscht, es wird gemeinsam gesungen, gelegentlich erklärt jemand etwas für die anderen usw. Auch die Lehrperson muss aufzeigen, um sprechen zu dürfen.

Lernzeit: Häufig ist zu beobachten, dass alle Kinder der Klasse an unterschiedlichen Dingen arbeiten. So könnte das aussehen:  Kinder sitzen um einen Tisch und schreiben an unterschiedlichen Tiergeschichten. In der Leseecke werden Bücher aus der Klassen- oder Schulbibliothek gelesen. Ein paar Kinder arbeiten an den Klassenlaptops, schreiben Geschichten und lernen mit einer Lernsoftware. Die Lehrperson sitzt an einem Tisch und bespricht mit 2 Kindern ihre Texte, immer wieder kommen auch andere Kinder mit ihren Fragen. Währenddessen wird der Gang vor der Klasse vermessen und ein Kind macht eine Umfrage, wer wie viele Geschwister hat. In einem Eck der Klasse findet eine Redaktionssitzung der Klassenzeitung statt.

Hausübungs-Lernstunde am Nachmittag: In der 1c üben alle Kinder am Nachmittag individuell etwa 50 Minuten. Je nach Kind und Fähigkeiten mehr oder auch weniger. Die Kinder, die die Nachmittagsbetreuung besuchen, machen die Hausübung mit einer Lehrperson; alle anderen erledigen sie zu Hause möglichst selbständig mit Unterstützung ihrer Eltern.

Offener Unterricht

Offener Unterricht ermöglicht Kindern, unter anderem, gut begleitet, selbstbestimmt, in inspirierender Atmosphäre und in eigenem Tempo zu lernen. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Konzept ein guter Weg ist, um Kinder auf unsere komplexe Welt vorzubereiten, da Kinder hier vom ersten Tag an ...

  • Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen, diskutieren und Lösungen finden,
  • an eigenen und gemeinsamen Projekten arbeiten und lernen,
  • gemeinsame Versammlungen leiten und Demokratie leben,
  • persönlichen Interessen und Stärken folgen,
  • gut begleitet werden, damit alle relevanten Inhalte bearbeitet werden.